Kreolische Gewürze Guadeloupe ist das Land der Gewürze. Stände mit Gewürzen säumen die Strassen und Plätze. Und jeder Stand hat seine eigenen Gewürzmischungen bis auf ganz bestimmte Gewürzmischungen, die wirklich alle verwenden: Colombo Das Colombo ist eine traditionelle Gewürzmischung in den französischen Antillen. Colombo ist ein mildes Curry und man verwendet es für alle Gerichte. Vielfach wird an der Strasse oft beim Restaurant nur angegeben: heute gibts Colombo. Colombo eignet sich herrvorragend zu allem Fleisch, Fisch, Gemüse und Reis. Epice Créole Ganz typisch ist das Epice Créole. Auch diese typische Fleischgewürzmischung findet man überall, an jedem Stand. Während der Geschmack überall gleich ist, unterscheiden sie sich praktisch nur in der Schärfe! Sauce Chien Übersetzt ein spezieller Name, doch die Sauce Chien ist die Haussauce in Guadeloupe. So wie bei uns Ketschup oder Majo, wird die Sauche Chien zu allen Speisen verwendet. Sauce Chien ist eine Kombination von Zwiebeln, Knoblauch, Peterli und Chilli. Es wird angerührt in Oel in einer Schale auf den Tisch gestellt und jeder nimmt nach soviel er gerne hat! Es gibt eine grosse Anzahl von anderen Gewürzen und das macht ja die kreolische Küche aus. Spannende Kombinationen von verschiedenen Einzelgewürzen und meistens leicht scharf mit Chilli verfeinert. In meinem kleinen Shop kann man degustieren oder per e-shop bestellen!
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Vanille de Raiatea Die Vanille von Raiatea gehört zur Tahiti-Vanille. Diese unterscheidet sich komplett von der Gewürzvanille. Die Gewürz-Vanille und die Tahiti-Vanille gehören botatisch zur Familie der Orchideen und der Gattung Vanille. Aber durch verschiedene Kreuzungen verschiedener Arten ist die Tahiti-Vanille bereits im 18 Jhr. entstanden und wurde aber erst 1933 durch einen amerikanischen Botaniker beschrieben. Der Gehalt an Vanillin ist leicht geringer als bei der Gewürzvanille. Doch während die Gewürzvanille nur den Geschmack Vanille mitbringt, ist die Tahiti-Vanille viel reicher an zusätzlichen Geschmackstoffen. Diese zusätzlichen Geschmackstoffen (u.a. Piperonal) unterstützen den Geschmack der Vanille und verleiht ihm einen besonderen Geschmack. Gourmet-Köche verwenden bevorzugt die Tahiti-Vanille, weil sich damit Dessert erstellen lassen, welche Geschmacklich viel vollmundiger, aromatischer daherkommen.
Exotische Konfitüren Wer liebt nicht schon die exotischen Früchte, wie Mango, Passionsfrucht, Ananas oder Kokos? oder hat schon jemand die süsse Goyave versucht? Leider sind meistens die Früchte hier im Laden unausgereift und schmecken oft anders als in Ihrem Heimatland. Doch man muss auch hier in der Schweiz nicht ganz darauf verzichten. Die vor Ort ausgereifen Früchte verarbeitet mit Zuckerrohrzucker zu Konfitüren sind herrlich im Aroma. Und es kann jeder Morgen mit viel Sonnenschein auf dem Tisch begonnen werden!
Nachdem man die Tahiti-Vanille bereits für Dessert schon verwendet hat, kann man die Schote auch trocknen und zu Pulver verarbeiten. Bei der Tahiti-Vanille ist die ganze Schote essbar! Und zudem sind die Geschmackstoffe nicht nur in den Samen- und im Samenmark sondern auch in der Schote selbst. Eine frische Tahiti-Vanille-Schote ist leicht ölig-feucht. Anwendung: Durch den aromatischeren Geschmack empfiehlt sich nur die Hälfte der im Rezept angegebene Vanille-Schoten-Menge einzusetzen!